Mrz 182024
 

In der Verbandsliga Süd neigt sich die Saison dem Ende zu. Am 6. und 7. Spieltag hatten wir zweimal Heimrecht gegen Laatzen 2 und Uetze/Hänigsen. Aus den erhofften Punktgewinnen wurde nichts, beide Mannschaftskämpfe gingen mit 3:5 verloren. Gegen Laatzen konnte nur Artur Morcinek den vollen Punkt holen. Vier Remis von Jonas Mätzig, Rudolf Söchtig, Stefan Gandyra und Erik Söchtig waren einfach zu wenig. Gegen Uetze/Hänigsen lagen wir schnell mit 0:3 hinten. Zwei Siege von Fenja Edel und Reinhard Bode-Schütte sowie zwei Remis durch Holger Weber und Stefan Gandyra reichten auch hier nicht. Mit nun 2:12 Mannschaftspunkten helfen jetzt nur noch zwei Siege gegen die direkt vor uns stehenden Mannschaften von Lehrte 3 und Weiß Blau Hannover, aber selbst dann ist der Klassenerhalt eher unwahrscheinlich. Die durch die Reform der 2. Bundesliga und die Abstiege aus der Landesliga Süd hervorgerufenen Effekte (erweiterter Abstieg) in unserer Staffel sind da noch gar nicht berücksichtigt.

Feb 082024
 

Die Schachdrachen aus Isernhagen sind mit dem HSK Lister Turm favorisiert für den Aufstieg in die Landesliga Süd. Dass dort die Trauben für uns zu hoch hängen würden war klar, insbesondere als wir kurzfristig den Ausfall von zwei Stammspielern nicht ersetzen konnten, 0:2 gegen uns. In allen sechs gespielten Partien kamen wir gut aus den Startlöchern und nach zwei Stunden hatten wir ausgeglichene Stellungen auf allen Brettern. Zu wenig, um ungestraft riskante Verschärfungen zu initiieren, genug für ein Remis gegen durchweg ratingstärkere Gegner. Reinhard, Rudolf, Dieter und Artur holten einen halben Punkt, bei Jonas und Michael war es noch unklar. Letztlich ging die Partie von Jonas verloren, als er am Damenflügel aufgerieben wurde. Michael spielte gegen Nikita Nechitaylo (DWZ 2241!) eine klasse Partie auf Augenhöhe, gab im Endspiel seinen Läufer gegen den gegnerischen Freibauern auf der a-Linie um am Königsflügel mit K gegen K+L eine theoretische Remisstellung zu erreichen. Das misslang haarscharf, der Weg zum Remis war zu schmal. Am Ende stand eine 2:6 Niederlage, aber alle hatten das Gefühl, einen guten Wettkampf geliefert zu haben.