Mrz 182017
 

Das letzte Spiel der U16-Saison stand an und der Favorit aus Lehrte reiste nach Springe. Die Lehrter benötigten noch einen Punkt um die Meisterschaft zu erringen. Dem zu Folge traten sie fast in Bestaufstellung an.  Insbesondere an den ersten beiden Brettern waren die Springer auf dem Papier deutlich unterlegen. An Brett 4 spielte Lennart Kurzer gegen einen aufstrebenden Lehrter. Nachdem er die Eröffnung sehr gut gespielt hatte und die Partie ausgeglichen gestalten konnte führte eine kleine Ungenauigkeit (ein Schlagen mit dem Bauern anstatt mit der Dame) zu einem starken Angriff des Gegners mit anschließenden Matt. Kevin Nguyen an Brett 3 entschied sich in der Eröffnung für einen Zug, der ihn im Laufe der Partie in Nachteil brachte und auf Dauer zum 2:0 für Lehrte führte. Albert Amelin, der an Brett 1 den stärksten Lehrter Spieler erwischte, konnte bis ins Mittelspiel gut mithalten. Dort entschied er sich gegen einen möglichen Damentausch. Dies erwies sich in der Folge als vorteilhaft für seinen Gegenspieler, der mit seiner Dame dann einige Zeit später zum Mattangriff überging und den SK Lehrte uneinholbar mit 3:0 in Führung brachte. An Brett 2 musste Philipp Torlée ebenfalls einem stärkeren Spieler gegenüber sitzen. Aber durch sein überlegtes und ruhiges Spiel konnte er seinem Gegner ein Remie abringen und somit für eine versöhnliches Ende des Mannschaftskampfes sorgen. In der Abschlusstabelle belegte die Mannschaft den vierten Platz vor Barsinghausen.

Mrz 122017
 

Am Sonntag empfingen die beiden U20 Mannschaften die Gästen vom SK Neustadt und Eystruper SK. Dabei traf die erste Mannschaft auf den SK Neustadt gegen den die Reserve ein Unentschieden erzielt hatte. Aus diesem Grunde rechneten sich Albert Amelin, Louis Philipp, Philipp Torlée und Lennart Kurzer gute Chancen auf einen Sieg aus. Diese vergrößten sich gleich zu Beginn, da die Gäste nur zu dritt anreisten und die Springer somit kampflos durch Lennart mit 1:0 in Führung gingen. An Brett 1 konnte Albert seinem stärker eingeschätzten Gegner trotz eines verlorenen Bauern ein Unentscheiden abtrotzen. Kurze Zeit später gewann Louis eine Figur und brachte die Mannschaft somit in eine konfortable Lage. Jedoch konnte der Gegner eine Ungenauigkeit zum Mattangriff nutzen und schaffte somit den überraschenden Ausgleich zum 1,5:1,5. An Brett 3 erkämpfte Philipp ein Unentschieden, so dass das Endergebnis 2:2 lautete.

Zeitgleich spielte die 2. Mannschaft gegen Eystrup. Hier hoffte die 2. Mannschaft auf den ersten Saisonsieg. An Brett 2 startete Ole Lauken furios. Er konnte bereits in der frühen Phase der Partie die Dame seines Gegners gewinnen und dann ungefährdet die Springer in Führung bringen. Später stellte er jedoch fest, dass er ein frühzeitiges Matt verpasst hatte. An Brett 4 spielte Magnus Kreipe eine starke Eröffnung und stand überlegen. Trotz des guten Spiels übersah er einen Figurenverlust und kämpfte anschließend noch verbissen um ein Remie. Der Gegner konnte jedoch mit der gewonnenen Figur die Partie für sich entscheiden. Max Witte spielte am ersten Brett mit Schwarz und konnte sich eine ausgeglichene Stellung erarbeiten, in der er etwas mehr Möglichkeiten hatte. In der noch recht unübersichtlichen Stellung einigte er sich dann mit seinem Gegner auf ein Unentschieden. In einer sehr abwechselungsreichen Partie konnte Kevin Nguyen nach der Eröffnung eine Figur gewinnen und das Spiel zunächst kontrollieren. Da es dem Gegner jedoch gelang eine offene Linie mit Turm und Dame zu besetzen geriet er stark unter Druck und büßte seinen Vorteil wieder ein. Als sich die Möglichkeit zum Gegenangriff bot, konnte er seinerseits wieder den Gegner unter Druck setzen. In dieser nervenaufreibenden Situation übersah er dann jedoch den möglichen Gewinnzug. Als er den Zug dann zu einem späteren Zeitpunkt der Partie ausführte, geriet er ins Hintertreffen. Am Ende schien er auf verlorenem Posten um eine Remie zu kämpfen, jedoch fiel der Gegner am Schluss auf eine Pattfalle herein und Kevin konnte sich zum Remie gratulieren lassen. Der 2:2 Endstand war gesichert.

 

Feb 262017
 

Heute stand für die U20-Mannschaft ein Auswärtsspiel beim SK Neustadt an. Von den beiden Springer Teams hatte die erste Mannschaft spielfrei.

Max Witte, Ole Lauken, Lennart Kurzer und Magnus Kreipe machten sich um 9.00 Uhr auf den Weg nach Neustadt. Die Mannschaft hoffte auf ein gutes Ergebnis und eventuell den ersten Saisonsieg. In Neustadt angekommen, stand für Springer fest, dass sie 0:1 in Führung gehen werden, da der Gastgeber einen Ausfall zu beklagen hatte und somit nur zu dritt antrat. Den kampflosen Sieg fuhr Magnus ein, der die Partien seiner Mannschaftskameraden verfolgte. Er sah, dass alle Springer die Eröffnung gut spielten und die Partien zunächst mindestens ausgeglichen gestalten konnten. Durch sein Angriffsspiel setzte Ole seinen Gegner unter Druck. An Brett 1 übersah Max die Gefahr, die von einem Bauernvorstoß des Gegners ausging und kam plötzlich in eine passive Stellung. Lennart verlor zwar zunächst einen Bauern, konnte aber in der Folge einen Angriff auf den gegnerischen König starten und seinen Gegner in Bedrängnis bringen. Durch diesen Druck gewann er einen Turm und setzte weiter bis zum Matt des Gegners nach. Der SV Springe II ging mit 0:2 in Führung. Das Unentschieden war sicher. Durch einen etwas ungenauen Turmzug kam Ole widererwarten plötlich stark unter Druck und musste in der Folge die Partie verloren geben. Am Spitzenbrett versuchte sich Max aus der gedrückten Stellung zu befreien. Dabei gingen jedoch ein paar Bauern verloren und der Gegner konnte diesen Vorteil zum Sieg nutzen. Mit dem 2:2 konnte sich die Springer Reserve in der Tabelle verbessern und erwartet nun am nächsten Spieltag den Eystruper SK.

Feb 192017
 

Zum ersten Mal in der laufenden Saison konnten beide Springer Mannschaften an einem Spieltag Siege einfahren. Hinzu kommt auch noch der gestrige Erfolg der U14-Mannschaft. Der Schachverein Springe freut sich über ein sehr erfolgreiches Wochenende.

Die 1. Mannschaft des SV Springe empfing heute zu Hause den Tabellenführer. Der HSK Lister Turm 3, mit dem sich die Springer schon in der Verbandsliga Duelle geliefert hatten, ging kampflos mit 0:1 in Führung, da Artur Morcinek an Brett 4 ausfiel. Davon ließ sich die Mannschaft jedoch nicht beeindrucken, zumal Reinhard Bode-Schütte nach relativ kurzer Zeit durch einen schön herausgespielten Sieg den Ausgleich wieder herstellte.

Zeitgleich emfing die 2. Mannschaft die Gäste vom SK Rinteln 3. Die Springer hatten die Möglichkeit durch einen Sieg an den Rintelnern vorbeizuziehen und sich in der Tabelle weiter zu verbessern. Noch bevor die 1. Mannschaft den Ausgleich schaffte ging die 2. Mannschaft mit 1:0 durch ein Matt von Ole Lauken an Brett 6 in Führung. Im weiteren Verlauf des Vormittags musste sich Lennart Kurzer nach einem Figurenverlust seinem Gegner an Brett 8 geschlagen geben und der SK Rinteln 3 glich aus. Nachdem Magnus Kreipe an Brett 7 einen Läufer und Springer gegen einen Turm und Bauern getauscht hatte, begann sein Gegner mit einem Mattangriff. Durch geschicktes Spiel konnte er die Angriffe seines Gegners abwehren und nun seinerseits zum Angriff übergehen. Nach einiger Zeit hatte der Kontrahent nichts mehr entgegenzusetzen und Magnus brachte die Springer wieder in Führung. An Brett 5 konnte Louis Philipp mit Schwarz seinen Gegner nach der Eröffnung immer stärker unter Druck setzen. Dies gelang ihm besonders gut, da er die Rochade des Gegenspielers verhindern konnte und den König in der Mitte festhielt. Dadurch war es ihm möglich, den Turm des Gegners und schließlich auch die Partie souverän zu gewinnen. Die 3:1 Führung gab auch den anderen Spielern Sicherheit. Ekrem Valjevac erreicht in einem ausgeglichenen Endspiel ein Remie und brachte die Springer wieder ein Stück näher an den Sieg. Schließlich war es an Albert Amelin den Sieg perfekt zu machen. In einer umkämpften Partie, in der es auf beiden Seiten Möglichkeiten gab, konnte sich Albert schließlich im Endspiel durchsetzen und die 4,5:1,5 Führung herstellen. An Brett 2 liefert Holger Thran ein spannendes Match ab. Einem Angriff folgte ein Gegenangriff und beide Spieler mussten aufpassen, dass sie nicht in Nachteil gerieten. Dies gelang Holger Thran schließlich besser und er konnte seinem Gegner eine Figur abnehmen und ihn zur Aufgabe zwingen. In unklarer Stellung spielte schließlich Hans-Jürgen Meyer Unentscheiden und sorgte somit für den 6:2 Endstand nach etwa 2,5 Stunden.

Von dem guten Auftreten der 2. Mannschaft ließ sich auch die erste Mannschaft anstecken. In ausgeglichener Stellung konnte Stefan Gandyra mit einem Remie das Team etwas näher an die ersehnten 4,5 Punkte heranbringen. An den übrigen Brettern wurde verbissen um jeden kleinen Vorteil gerungen. Schließlich brach der Gegner von Dieter Amm in die Stellung ein und zwang den Springer zur Aufgaben. Die Gäste aus Hannover gingen wieder in Führung. Holger Weber, der von seinem Kontrahenten immer wieder unter Druck gesetzt wurde, konnte am Spitzenbrett ein Remie erzielen. Zu diesem Zeitpunkt sah es an den Brettern von Fenja Edel und Michael Engelking für die Springer gut aus. An Brett 6 war eine ausgeglichene Stellung vorhanden, so dass trotz des 2:3 Rückstandes ein Sieg möglich schien. Als Erste konnte Fenja Edel ihren Gegner in einen Fehler treiben und diesen konsequent zum Sieg ausnutzen. Der erneute Ausgleich stand auf der Ergebnistafel. Zu diesem Zeitpunkt hatte Rudolf Söchtig seinem Gegner ein Remieangebot unterbreitet. Der Kontrahent wartet jedoch ab, da er noch viel Zeit auf der Uhr hatte. Aus diesem Grund beobachteten alle noch Anwesenden jetzt die Partie von Michael Engelking, dessen Gegner bei allen seiner 4 bisherigen Einsätze Siege erzielt hatte. Durch ein gewagtes Figurenopfer versuchte er einen Bauern zur Umwandlung zu bringen. Unter zu Hilfenahme seines Springes konnte der Springer jedoch den gegnerischen Bauern schlagen und nun seinerseits versuchen einen Freibauern umzuwandeln. Nachdem der Bauer die zweite Reihe erreciht hatte, musste der Gegner seinen Turm opfern, um die Umwandlung zur Dame zu verhindern. Nach einer Springergabel folgte die Aufgabe und die Heimmannschaft ging erstmals mit 4:3 in Führung. Das Unentscheiden war sicher. Rudolf Söchtig musste nun seine Partie im Gleichgewicht halten, um den Sieg perfekt zu machen. Nachdem sein Gegenspieler das Remieangebot zunächst ablehnte und weiterspielte, konnte Rudolf Söchtig das Unentschieden erzwingen, da ansonsten dem Kontrahenten der Partieverlust drohte. Der 4,5:3,5 war perfekt!

Der Abstiegskampf in der Bezirksliga hat weiter an Dramatik gewonnen, da nach diesem Spieltag alle Vereine ab Tabellenplatz 4 vom Abstieg bedroht sind. Mit diesem unverhofften Sieg gegen den bislang überzeugenden Tabellenführer, konnte der SV Springe seine Postion halten. In der nächsten Runde gegen den Tabellendritten von der SG Garbsen/Marienwerder gilt es an diese Leistung anzuknüpfen.

Hier geht zur Tabelle:

https://nsv-online.de/ligen/bezirk1-1617/?staffel=958&r=6

 

 

Feb 182017
 

U14 Mannschaft gewinnt 4:0.

Am heutigen Samstag spielte die U14-Mannschaft des SV Springe gegen die Gäste von der SG Garbsen/Marienwerder. Die Gäste hatten bisher alle ihre Spiel deutlich verloren, so dass die Springer als Favoriten galten.

Schwarz (Lennart) zieht und setzt Matt

Der Beginn der meisten Partien gestaltete sich ausgeglichen und die Gäste hatten durchaus ihre Möglichkeiten, die sie jedoch nicht nutzten. Mit zunehmender Spieldauer setzten sich die Springer jedoch durch. Den Anfang machte Ole Lauken der zunächst eine Figur gewann und dann zum Königsangriff überging. Nachdem einem vermeintlichen Figurentausch konnte Ole seinen Gegner Schachmatt setzen und die Springer in Führung bringen. Dieser erste Punkt gab seinen Mannschaftskameraden die notwendige Sicherheit. Einige Zeit später konnte Lennart Kurzer die Springer mit 2:0 in Führung bringen, nachdem er ein schönes Matt dem Springer gefunden hatte. Zu diesem Zeitpunkt machte sich die Mannschaft große Hoffnungen auf den Sieg, da Theo Hochmann eine Dame gegen einen Springer gewonnen hatte. Er nutzte die vorhadenene materielle Überlegenheit und setzte seine Gegnerin Matt. Der Sieg der U14-Mannschaft war damit sichergestellt. Als letztes spielte noch Albert Amelin. Auch er konnte seinen Gegner einige Zeit später Mattsetzen, nachdem er durch ein Abzugsschach zunächst die Dame gewann.