Nov 112018
 

Die Springer konnten bei ihrem ersten Heimspiel der Saison überzeugen. In der Bezirksliga empfing der SV Springe die SVg Seeprovinz Steinhude. Die 2. Mannschaft trat gegen den SV Berenbostel 3 an. Die beiden Springer Mannschaften traten diesmal vollständig an.

Weiß zieht und kommt in Vorteil

Die 1. Mannschaft startet stark in den Mannschaftskampf. Stefan Gandyra konnte bereits in der Eröffnungsphase eine Figur gewinnen und die Partie im Anschluss kontrolliert zu Ende bringen, so dass die Springer mit einem Punkt in Führung. Rudolf Söchtig kam ebenfalls gut in die Partie. Durch eine kleine strategische Ungenauigkeit konnte er seinen Stellungsvorteil nicht in einen Sieg ummünzen, sondern musste sich mit einem Remie zufrieden geben. Holger Weber an Brett 3 konnte ebenfalls ein Unentschieden erzielen und so die Springer Führung sichern. Zwischenzeitlich konnte Fenja Edel durch eine schöne Kombination einen materiellen Vorteil erzielen. Der Gegner kämpfte aber weiterhin um ein Remie. REinhard Bode-Schütte willigte in einer aussichtsreichen Endspiel Stellung in ein Unentschieden ein. Artur Morcinek konnte am 2. Brett einen starken Angriff aufbauen. Nachdem er diesen nach und nach verstärkt hatte ging er zum Mattangriff über und zwang seinen Gegner zur Aufgabe. Springe ging mit 3,5: 1,5 in Führung. Michael Engelking an Brett 1 konnte mit schwarz die Partie lange Zeit ausgeglichen gestalten. Durch eine Ungenauigkeit gelang es dem Gegner dann die Initiative zu ergreifen und den Springer zur Aufgabe zu zwingen. Nachdem Fenja die Zeitkontrolle nach 40 Zügen überstanden hatte, musste sich der Gegner letztlich der materiellen Überlegenheit beugen und der Sieg für den SV Springe stand fest. Jonas Mätzig sorgte letztendlich mit einem Remie für den 5:3 Endstand.

Schwarz setzt Matt

Die 2. Springer Mannschaft ging gleich zu Beginn des Mannschaftskampfes mit 1:0 in Führung, da die Gegnerin von Tim Seiler kurzfristig ausgefallen war. Magnus Kreipe startete sehr gut in seine Partie und konnte einen Entwicklungsvorsprung in der Eröffnung mit einem Figurengewinn krönen. Dann wollte er jedoch einen schnellen Gewinn erzwingen und durch eine Unaufmerksamkeit kam er dann in Nachteil. Schließlich gelang es dem Gegner ihn Matt zu setzen. Am Nebenbrett konnte Louis Philipp durch ein Matt die Führung wiederherstellen. Nachdem Holger Thran an Brett 3 ein Remie erzielt hatte, sah es für die Heimmannschaft gut aus. Ole Lauken wurde von seinem Gegner jedoch in eine Falle gelockt und kam in Nachteil, so dass der Verlust der Partie nicht mehr verhindert werden konnte. Kurze Zeit später gewann Hans-Jürgen Meyer durch Zeitüberschreitung seines Gegners die Partie. An Brett 4 überspielte Philipp Torlée seinen Gegner von Beginn an, so dass es nur eine Frage der Zeit war bisher er einen weiteren Punkt für die Springer einfuhr. Albert Amelin versäumte seine Rochade frühzeitig zu machen. Dadurch kam sein Gegenspieler immer besser ins Spiel und konnte sich einen großen materiellen Vorteil erspielen. Albert konnte aber eine Ungenauigkeit nutzen und an Brett 5 eine Mattkombination starten und erfolgreich beenden. Am Ende stand ein deutlicher 5,5:2,5 Sieg.

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